Klimafreundlich Campen

Klimafreundliche und nachhaltige Campingplätze in Dänemark

TravelGreen.dk enthält Campingplätze mit Umweltzertifikaten. CO2-neutral ist gekennzeichnet mit

Seeland und Inseln

Nysted Strand Camping
Skansevej 38, 4880 Nysted
nystedcamping.dk
Zertifizierung
Green Stay
EU-Umweltzeichen
Tripadvisor
4,0
Siehe Bewertungen
Vemmetofte Strand Camping
Ny Strandskov 1, 4640 Faxe
vemmetoftestrandcamping.dk
Zertifizierung
Green Stay
Tripadvisor
4,5
Siehe Bewertungen
De Hvide Svaner Camping
Karrebækvej 741, 4736 Karrebæksminde
dehvidesvaner.dk
Zertifizierung
Green Stay
Tripadvisor
3,0
Siehe Bewertungen
Guldborg Camping
Guldborgvej 147, 4862 Guldborg
guldborgcamping.dk
Zertifizierung
Green Stay
Tripadvisor
4,5
Siehe Bewertungen

Fünen und Inseln

Søby Strand Camping
Vitsø 10, 5985 Søby Ærø
soeby-camping.dk
Zertifizierung
Green Stay
Tripadvisor
5,0
Siehe Bewertungen

Jütland

Randbøldal Camping
Dalen 9, 7183 Randbøldal
randboldalcamping.dk
Zertifizierung
Green Stay
Tripadvisor
3,0
Siehe Bewertungen
Bryrup Camping
Hovedgaden 58, 8654 Bryrup
bryrupcamping.dk
Zertifizierung
Green Stay
Tripadvisor
4,0
Siehe Bewertungen
Camp Djursland
Reimersvej 13, 8963 Auning
auningcamping.dk
Zertifizierung
Green Stay
Tripadvisor
4,5
Siehe Bewertungen
Jelling Familie Camping
Mølvangvej 55, 7300 Jelling
jellingcamping.dk
Zertifizierung
Green Stay
Tripadvisor
4,5
Siehe Bewertungen
Hvalpsund Camp
Overgaden 24, 9640 Farsø
hvalpsundcamp.dk
Zertifizierung
EU-Umweltzeichen
Tripadvisor
4,0
Siehe Bewertungen

Bornholm

Lyngholt Familiecamping
Nordre Borrelyngvej 43, 3770 Allinge
lyngholt-camping.dk
Zertifizierung
Green Stay
Tripadvisor
4,5
Siehe Bewertungen

Campingplätze ohne Zertifizierung

Wir arbeiten mit den folgenden Campingplätzen zusammen, die keine Zertifizierung haben.

Leitfaden für grünes Camping

Leitfaden für nachhaltiges Camping in Dänemark und im Ausland. Wir haben eine breite Palette an grünen Tipps und Ratschlägen zusammengestellt, egal ob Sie einen Campingurlaub in Dänemark oder im Ausland machen.

Leitfaden für: Nachhaltiges FahrenAuf dem CampingplatzNachhaltig essenIn freier Natur

Leitfaden für grünes Camping

Leitfaden für nachhaltiges Camping in Dänemark und im Ausland. Wir haben eine breite Palette an grünen Tipps und Ratschlägen zusammengestellt, egal ob Sie einen Campingurlaub in Dänemark oder im Ausland machen.

Leitfaden für:
Nachhaltiges Fahren
Auf dem CampingplatzNachhaltig essenIn freier Natur

Nachhaltiges Fahren

Die große Mehrheit der Campingurlauber fährt selbst. Das ist ein guter Ausgangspunkt, wenn Sie einen umweltbewussten Urlaub machen wollen. Dabei wird weniger CO2 ausgestoßen als beim Fliegen. Aber es müssen mehr Leute im Auto sitzen.

Wahl des Transportmittels

Laut dem Bericht „Verkehr und Umwelt 2020“ der Europäischen Umweltagentur ist der Zug das umweltfreundlichste Verkehrsmittel, das Sie wählen können. Aber wenn man mit vier Personen in einem Auto fährt, sind die CO2-Emissionen pro Person fast genauso hoch wie beim Zug. Je mehr Personen also im Auto sitzen, desto besser für die Umwelt.

Wenn Sie sich für das Flugzeug entscheiden, sind Direktflüge zu Ihrem Zielort die nachhaltigste Option. Flugzeuge stoßen pro Zwischenlandung bis zu 25 Prozent mehr CO2 aus. Versuchen Sie also, direkt oder mit möglichst wenigen Zwischenstopps zu fliegen.

Der Antrieb

Wir haben einige Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihre Fahrt nachhaltiger gestalten können.

Am sparsamsten fahren Sie, wenn Sie eine gleichmäßige Geschwindigkeit einhalten und so wenig wie möglich bremsen und beschleunigen. Wenn Ihr Auto über einen Tempomat verfügt, nutzen Sie ihn so oft wie möglich. Denken Sie daran, dass hohe Geschwindigkeit gleichbedeutend mit hohem Kraftstoffverbrauch ist. Sie können zum Beispiel bis zu 20 Prozent Kraftstoff sparen, wenn Sie Ihre Geschwindigkeit bei 110 km/h halten. anstelle von 130 km/h.

Beim Beschleunigen sollten Sie den Gang wechseln, bevor das Auto eine hohe Drehzahl erreicht. Bei Dieselmotoren bedeutet dies 2.000 Umdrehungen. Neue Benziner sollten 1.500 Umdrehungen erreichen, während Sie bei älteren Modellen zwischen 2.000 und 2.500 Umdrehungen schalten sollten. Es empfiehlt sich auch, beim Beschleunigen einen Gang zu überspringen, indem man zum Beispiel direkt vom zweiten in den vierten Gang schaltet.

Generell ist es ratsam, beim Fahren den höchstmöglichen Gang zu wählen. Ein gutes Beispiel ist das Fahren in der Stadt. Bei einer Geschwindigkeit von etwa 50 km/h können Sie problemlos in den vierten oder fünften Gang schalten.

Vorausschauendes Fahren im Verkehr ist ebenfalls eine gute Fähigkeit. Wenn Sie voraussehen können, dass Sie bremsen müssen, tun Sie es rechtzeitig und leise. Wenn Sie rechtzeitig handeln, können Sie vielleicht sogar das Gaspedal loslassen, anstatt zu bremsen. Unnötiges Bremsen und Beschleunigen führt zu einem höheren Kraftstoffverbrauch. Ganz einfach.

Beachten Sie den Reifendruck

Sie sparen Kraftstoff, wenn Ihre Fahrzeuge den richtigen Reifendruck haben. Das gilt für Ihr Auto, Ihren Wohnwagen oder Ihr Wohnmobil. Wenn Sie zum Beispiel mit einem um 0,5 bar zu niedrigen Reifendruck fahren, erhöht sich Ihr Kraftstoffverbrauch um 2-3 Prozent.

Achten Sie deshalb immer auf den höchsten empfohlenen Reifendruck in allen Reifen.

Extra-Gepäck kostet mehr

Wir alle kennen das gut. Als wir das letzte Mal in den Urlaub gefahren sind, haben wir nicht einmal die Hälfte der mitgebrachten Sachen benutzt. Dieses Mal haben wir uns vorgenommen, nur das Nötigste einzupacken. Doch am Ende ist das Auto völlig überladen. Denken Sie daran, dass 100 Kilo zusätzliches Gepäck einen Mehrverbrauch von etwa vier Prozent bedeuten.

Klimaanlage

Das Fahren mit eingeschalteter Klimaanlage kostet bis zu einem Liter zusätzlichen Kraftstoff pro 100 Kilometer. Aber es ist nicht so, dass man viel spart, wenn man die Fenster öffnet, anstatt die Klimaanlage zu benutzen. Wenn Sie mit geöffneten Fenstern fahren, erhöhen Sie den Luftwiderstand des Autos, was ebenfalls zusätzlichen Kraftstoff kostet.

Auf dem Campingplatz

Viele Campingplätze setzen nachhaltige Initiativen für ihre Gäste um. Auch Sie können Ihren Teil dazu beitragen. In diesem Abschnitt finden Sie Tipps, wie Sie das Leben auf dem Campingplatz nachhaltiger gestalten können.

Energie sparen

Sie können zur Verringerung der CO2-Emissionen beitragen, indem Sie Ihren Stromverbrauch minimieren. Hier sind einige Tipps, wie Sie Strom sparen können:

  • Schalten Sie das Licht in Ihrem Wohnwagen oder Wohnmobil aus, wenn es nicht benutzt wird.
  • Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose, anstatt sie im Standby-Modus zu lassen.
  • Hängen Sie Kleidung zum Trocknen auf, anstatt den Wäschetrockner zu benutzen.
  • Schalten Sie die Klimaanlage aus, wenn Sie Ihr Auto, Ihren Wohnwagen oder Ihr Wohnmobil verlassen.

Sie können Ihren Energieverbrauch auch senken, indem Sie alte Elektronik- und Haushaltsgeräte durch neue, klimafreundliche Modelle ersetzen. Nutzen Sie das Energielabel, um die nachhaltigsten Geräte auszuwählen. Sie kosten zwar etwas mehr, aber wenn Sie alle Kosten über die Lebensdauer des Produkts hinweg berechnen, können Sie mit der Energieklasse A viel Geld sparen.

Wasser sparen

Sie können im Laufe eines Tages viele Liter Wasser sparen, wenn Sie nur daran denken, wie viel Sie bei Ihren täglichen Aktivitäten verbrauchen. Das gilt auch für Campingurlaube.

Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für gute Wasserspartipps, die Sie befolgen können:

  • Spülen Sie das Geschirr in einer Wanne statt unter fließendem Wasser.
  • Verwenden Sie beim Schälen von Kartoffeln und beim Abspülen von Gemüse eine Schüssel mit Wasser anstelle von fließendem Wasser.
  • Duschen Sie kürzer. Sie sparen 8-12 Liter Wasser pro Minute, wenn Sie kürzer duschen.
  • Schalten Sie das Wasser aus, während Sie sich einseifen.
  • Stellen Sie das Wasser beim Zähneputzen ab.
  • Füllen Sie die Waschmaschine bis zum Rand, verwenden Sie die niedrigste Temperatur und lassen Sie die Vorwäsche weg.

Sortieren Sie Ihren Müll

Denken Sie immer daran, Ihren Müll auf dem Campingplatz zu trennen. Plastik gehört zu Plastik, Papier zu Papier, Glas zu Glas, Metall zu Metall, Pappe zu Pappe und Lebensmittelabfälle zu Lebensmittelabfällen. Dies sind die wichtigsten Regeln für die Mülltrennung.

Wenn Ihr Campingplatz keine Mülltrennung hat, sprechen Sie mit ihm darüber, ob es eine gute Idee wäre, sie einzuführen. Gemeinsam können wir mehr tun, um die Botschaft einer grüneren und nachhaltigeren Welt zu verbreiten.

Leitungswasser trinken

Eine weitere nachhaltige Lösung besteht darin, Leitungswasser anstelle von abgefülltem Quellwasser zu trinken. Für die Herstellung und den Transport von Wasser in Flaschen werden viele Ressourcen benötigt. Darüber hinaus ist die Plastikflasche einer der größten Feinde der Natur. Die meisten von ihnen werden nicht richtig recycelt. Stattdessen landen sie auf Mülldeponien oder – noch schlimmer – in der Natur.

In den meisten europäischen Ländern ist es völlig unbedenklich, Leitungswasser zu trinken, fragen Sie einfach, woher Sie kommen und auf dem Campingplatz.

Nachhaltig essen

Egal, ob Sie auf dem Campingplatz grillen oder in ein Restaurant vor Ort gehen, Sie können viel für den Umweltschutz tun. In diesem Abschnitt finden Sie viele Tipps, wie Sie sich in Ihrem Campingurlaub nachhaltiger ernähren können.

Auswahl der Produkten

Wir haben uns daran gewöhnt, dass unsere Supermärkte das ganze Jahr über alle Arten von Produkten vorrätig haben. Das Problem ist, dass dieser Luxus nicht sehr nachhaltig ist. Lokale, saisonale Produkte sind sowohl schmackhafter als auch nachhaltiger. Dieser Ratschlag gilt sowohl für Selbstversorger als auch für Gastronomen.

Glücklicherweise bedeutet Campingurlaub in der Regel Sommer und Sonne. Das ist die perfekte Jahreszeit, wenn Sie sich nachhaltiger ernähren wollen. Der Sommer bietet eine Fülle köstlicher Gemüse- und Obstsorten, vor allem wenn Sie in Ihrem Campingurlaub in den Süden reisen.

In Italien, Frankreich und Spanien zum Beispiel gibt es unzählige lokale Märkte, auf denen Sie frische Produkte aus der Region kaufen können. Sie sind oft sehr stolz darauf, dass sie die Produkte selbst anbauen und keine Pestizide verwenden. Nachhaltiger geht es kaum noch.

Wenn Sie die Möglichkeit haben, besuchen Sie die lokalen Märkte und kaufen Sie lokal erzeugte Produkte, anstatt den nächstgelegenen Supermarkt zu wählen. Supermärkte verkaufen oft Produkte, die von weit her transportiert wurden. Das ist nicht sehr gut für die Umwelt.

Auswahl von Restaurants

Immer mehr Restaurants legen den Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit. Das gilt sowohl in Dänemark als auch im Ausland. Ein Restaurant kann unter anderem dadurch nachhaltiger werden, dass es lokal produzierte Zutaten verwendet.

Es könnte auch ein Fischrestaurant sein, das nur Fisch verwendet, der in Küstengewässern gefangen wurde. Eine schonendere Fischereimethode, die den Meeresboden nicht beeinträchtigt und nur wenig unerwünschten Beifang mit sich bringt. Vielleicht ist das Restaurant auch Teil eines Programms, das versucht, die Lebensmittelverschwendung zu minimieren.

Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, ein Restaurant nachhaltiger zu betreiben, und es gibt viele Restaurants, die sich auf diesen Aspekt konzentrieren.

Sie können dazu beitragen, indem Sie die Restaurants auswählen, die etwas für die Umwelt tun. Auf diese Weise zeigen Sie, dass Sie nachhaltige Initiativen unterstützen. Und mit der Zeit werden hoffentlich immer mehr Restaurants erkennen, dass Nachhaltigkeit gleichbedeutend mit mehr Kunden ist.

Auswahl von Lebensmitteln

Betrachtet man die CO2-Bilanz einzelner Lebensmittel, so ist Gemüse zweifellos am klimafreundlichsten. Laut der Big Climate Database belaufen sich die Gesamtemissionen für ein Kilo Rinderlende auf 152 Kilo CO2. Das entspricht einem Flug von Kopenhagen nach Paris (Quelle: UK Department for Business, Energy & Industrial Strategy).

Im Vergleich dazu stößt ein Kilo Kartoffeln nur 360 Gramm CO2 aus, während ein Kilo Tomaten 700 Gramm CO2 ausstößt. Wenn Fleisch auf dem Speiseplan steht, ist Hühnerfleisch die klimafreundlichste Option. Ein Kilo Hähnchenbrust stößt 3,4 Kilo CO2 aus, ein Kilo Hähnchenschenkel 1,3 Kilo CO2.

Die Zahlen für über 500 Lebensmittel finden Sie unter: denstoreklimadatabase.dk

Auswahl des Grills

Für viele ist Campingurlaub gleichbedeutend mit Sonne, Sommer und nicht zuletzt mit Grillgut. Doch welcher Grill ist der umweltfreundlichste?
Sie sollten sich entweder für einen Gas- oder einen Elektrogrill entscheiden, wenn Sie möglichst nachhaltig grillen wollen. Hierfür gibt es mehrere gute Gründe. Sie heizen schnell auf. Das bedeutet, dass Sie keine Energie verschwenden, wenn Sie warten, bis der Grill einsatzbereit ist. Wenn Sie mit dem Grillen fertig sind, können Sie ihn sofort ausschalten. Das bedeutet, dass Sie sofort aufhören, Energie zu verbrauchen, im Gegensatz zu einem Einweg- oder Holzkohlegrill, der noch lange nach dem Gebrauch brennt. Und nicht zuletzt geben Gas- und Elektrogrills praktisch keine schädlichen Partikel ab.
Ein Holzkohlegrill stößt bis zu 65 Prozent mehr CO2 aus als ein Gas- oder Elektrogrill. Wenn Sie einen Holzkohlegrill verwenden, empfiehlt das dänische Umweltbundesamt, das Feuer nach Gebrauch zu ersticken, anstatt die Kohlen ausbrennen zu lassen. Dies können Sie tun, indem Sie einen Deckel auf den Grill legen. Auf diese Weise verbrennen Sie weniger CO2.

Nutzen Sie beim Kauf von Grillbriketts Kennzeichnungssysteme wie das Nordic Swan Ecolabel. So können Sie die Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima insgesamt minimieren. Grillbriketts mit dem Nordic Swan Ecolabel müssen zum Beispiel zu 100 % FSC- oder PEFC-zertifiziert sein.

Der Einweggrill ist in jeder Hinsicht eine schlechte Lösung. Es gibt kaum eine Kontrolle darüber, woher die Briketts in Einweggrills kommen. Sie können aus zerstörten Wäldern in Afrika, Asien und Südamerika stammen. Außerdem bestehen sie in der Regel aus Aluminium, was in Bezug auf die Umweltverschmutzung ein großes Problem darstellt.

Das Schlimmste, was man mit einem Einweggrill machen kann, ist, ihn im Sand zu vergraben, wenn man am Strand gegrillt hat. Andere Leute könnten auf ihn treten. Und wenn Sie den Grill mit Sand bedecken, kann er die Hitze noch länger speichern, was das Risiko, dass andere Personen verletzt werden, nur noch erhöht. Jedes Jahr gibt es unzählige Beispiele von Menschen, die sich auf diese Weise verletzen.

Aluminium gehört nicht in die Natur. Es muss ordnungsgemäß entsorgt werden. Das bedeutet, dass es nach dem Gebrauch nicht direkt in den Mülleimer geworfen werden darf. Wie bereits erwähnt, können Einweggrills nach dem Gebrauch mehrere Stunden lang heiß bleiben, so dass die Gefahr besteht, dass die Mülltonne in Brand gerät und Schlimmeres passiert.

In freier Wildbahn

Das Beste am Campingurlaub ist, dass man der Natur oft ganz nah ist. Das bedeutet aber auch, dass man sich besonders bewusst verhalten muss. Die 7 Prinzipien von “Leave No Trace” beschreiben, wie Sie die Natur auf respektvolle und ethische Weise genießen können. In diesem Abschnitt haben wir die wichtigsten Ratschläge aus diesen Grundsätzen zusammengestellt.

Minimale Fußabdrücke hinterlassen

In Dänemark darf man überall in den öffentlichen Wäldern und in der Natur spazieren gehen, aber es kann trotzdem ratsam sein, sich an markierte Bereiche wie Waldwege zu halten. Einer der Tipps in den sieben Grundsätzen lautet, dass man sich in der Natur auf festen Oberflächen bewegen sollte. Auf diese Weise vermeiden Sie es, auf die Vegetation oder andere wichtige Mikroorganismen zu treten, die zur Erhaltung des natürlichen Ökosystems beitragen.

Hinter anderen aufräumen

Wenn Sie den Müll anderer Leute sehen, nehmen Sie ihn mit, wenn Sie können. Es ist immer eine gute Idee, ein paar zusätzliche Plastiktüten für solche Situationen mitzunehmen. Es ist besser, eine Mülltüte zu viel als zu wenig zu haben.

Wenn Ihnen die Reinhaltung der Natur besonders am Herzen liegt, gibt es im Internet sogar zahlreiche Initiativen, die freiwillige Aufräumaktionen organisieren. Vielleicht finden Sie ja ein Projekt in der Nähe Ihres Campingplatzes. Siehe zum Beispiel earthday.org/cleanup

Kannst du Dinge in der Natur sammeln?

Nach Angaben der dänischen Naturbehörde gilt die Faustregel, dass man etwa einen Sack voll Beeren, Zweige, Tannenzapfen, Pilze, Moos und mehr für den Eigenbedarf sammeln darf. Lesen Sie mehr über die spezifischen Regeln unter: naturstyrelsen.dk/hvad-maa-jeg-samle-i-skoven/

Besuch der Natur in kleinen Gruppen

Es gibt viele Menschen, die es lieben, die Natur als ihren Freiraum zu nutzen. Natürlich sollte es dafür Platz geben. Aber viele Menschen bedeuten auch mehr Druck auf die empfindlichen Ökosysteme der Natur. Einer der sieben Grundsätze lautet, dass man die Natur in möglichst kleinen Gruppen besuchen sollte.

Wenn Sie Teil einer großen Gruppe sind, können Sie zum Beispiel vorschlagen, sich in zwei Gruppen aufzuteilen. Wenn Sie eine geführte Tour buchen, fragen Sie, wie viele Personen an der Tour teilnehmen dürfen. Nicht alle Reiseveranstalter machen sich Gedanken über die Auswirkungen ihrer Touren auf die Natur.

Niemals Müll in die Natur werfen

Tiere können durch den von uns zurückgelassenen Müll ernsthaft geschädigt werden. Sie können sich an Glas- und Metallabfällen, die in der Natur weggeworfen werden, schneiden. Sie können auch in Plastikbehältern, Netzen, Taschen und mehr stecken bleiben. Zurückgelassene Abfälle können auch ein Nährboden für Bakterien und Krankheiten sein, die sich auf Tiere übertragen können.

Außerdem wird die Natur durch die Chemikalien und Mikropartikel geschädigt, die entstehen, wenn sich unnatürliche Gegenstände in der Natur zersetzen. Zigarettenstummel können zum Beispiel Arsen, Blei und Formaldehyd enthalten.

Wildtiere respektieren

Halten Sie Abstand zu Wildtieren und stören Sie sie nicht. Es kann für ein Tier stressig sein, wenn Sie versuchen, sich heranzuschleichen, um zum Beispiel ein Foto mit Ihrer Handykamera zu machen. Wenn Sie gute Fotos von Wildtieren machen wollen, sollten Sie in ein Teleobjektiv investieren, mit dem Sie Tiere aus der Entfernung fotografieren können.

Sie sollten Wildtiere auch nicht füttern. Zum einen kann es ihrer Gesundheit schaden. Außerdem kann es ihr Verhalten verändern, so dass sie zahmer werden und leichtere Beute für andere Raubtiere sind.

Über Zertifizierungen

Auf Travelgreen.dk geben wir an, ob unsere Partner eine oder mehrere der folgenden Umweltzertifizierungen von Behörden oder Umweltorganisationen besitzen.

EU-Umweltzeichen

Das EU-Umweltzeichen ist das offizielle EU-label und ein freiwilliges Umweltkennzeichnungssystem. Das Zeichen ist international als EU Ecolabel bekannt.

Lesen Sie mehr unter eublomsten.dk.

Green Stay

Green Stay ist ein Umweltsiegel von Camping Outdoor Denmark für nachhaltige Campingplätze und Campinghändler.

Lesen Sie mehr unter greenstay.dk.

Green Key

Green Key (einschließlich Green Camping) ist ein Umweltzeichen, das von der Umweltorganisation FEE und HORESTA unterstützt wird.

Lesen Sie mehr unter greenkey.dk.